Mittwoch, 15. Februar 2017

Eine tolle Woche geht zu Ende


Um sieben Uhr gab es Morgenessen und um 9:30 haben wir dann alle ein kleines Footing absolviert, weil die Staffel erst am Mittag startete. Danach konnten wir wieder einen sehr coolen Wettkampf mit besseren und schlechteren Resultaten beschreiten. Natürlich haben wir es nicht ohne Materialschaden überstanden und ein Stock und eine Bindung mussten wieder dran glauben. Die guten Resultate wurde einfach doppelt gefeiert und wir alle hatten so grossen Spass beim Unterstützen, dass die schlechten Resultate schnell vergessen waren. Nachher hiess es schon packen, da wir am Montag schon um 8:00 abfahren mussten. Alle freuten sich riesig auf das Bankett und waren auch ein bisschen traurig, dass die Woche so schnell vorübergegangen ist. Am Abend haben wir dann auf die super Woche angestossen und es noch einmal richtig genossen. Für die Party gab es keine grossen Vorgaben, man musste einfach an der Abfahrtszeit bereit stehen und das Häuschen musste besenrein sein. Die älteren Junioren sind um 6:00 aufgestanden und haben geputzt, die Juniorinnen haben es schon am Abend vorher gemacht.

Podest der  D17


Das Bankettoutfit der Jungs
Am Montag um 8:00 hiess es Abschied nehmen und wir fuhren mit dem Car gemeinsam mit dem bulgarischen Team nach Helsinki zum Flughafen. Dieses Mal war es nicht der Partybus, sondern eher der Schlafbus. Am Flughafen gab es dann einige Probleme mit den Gepäckstücken und Übergewicht, doch auch das haben wir überstanden und Cyrill konnte noch seine Englisch Skills verbessern. Von Helsinki ging es dann nach Frankfurt und von da zurück nach Zürich wo wir um 17:30 gelandet sind.

Baggerpreis Übergabe am Flughafen
Sehnsucht nach den Schweizer Bergen
 Wir danken ganz herzlich unserem Betreuerteam und den Wachsmännern und natürlich auch unseren Teammitgliedern für eine supertolle Woche! Nach diesen schönen Erlebnissen sind wir hochmotiviert, uns wieder für die nächste Saison vorzubereiten.

Bericht: Nicola, Lukas

Samstag, 11. Februar 2017

Knackige Mitteldistanz

Bei strahlendem Sonnenschein und eisiger Kälte stand heute die Mitteldistanz auf dem Programm. Die erste Herausforderung heute war das frühe Aufstehen. Um 9:00 starteten bereits die ersten Athleten in das Gelände, in dem wir schon den Sprint absolviert hatten. Trotzdem war es anspruchsvoll sich nicht von den unzähligen Scooter- und Schittspuren in die Irre führen zu lassen.

Nach einem coolen Wettkampftag freuen wir uns auf die Staffel (und die Party...)

Bericht: Lea, Flurina

Freitag, 10. Februar 2017

Abenteuer Langdistanz

Um 6.30 Uhr gab es Frühstück. Einmal mehr zeigte das Thermometer -18° Celsius.
Heute stand der Massenstart über die Langdistanz an. Alle Athleten wurden mit Bussen ins Startgelände gebracht, wo es keinen warmen Unterschlupf gab.
Mit den Massenstarts begann das Chaos: Es starteten immer ca. 80 Athleten auf einmal mit den ungefähr gleichen ersten Posten. Uns wurde ein gut präparierten Wald versprochen, was sich aber eher als Ski- und Stockfriedhof herausgestellt hat. Der Materialschaden belief sich am Ende auf mehrere tausend Franken. Auch Ohrenerfrierungen ersten Grades gab es im Schweizerteam. Schlafend verbrachten wir danach unseren Nachmittag.
Am Abend gab es eine Get-Together-Party, die sich als Seniorenkaraoketreffen herausstellte.


Die Ruhe vor dem Sturm
Beim Massenstart der Damen - die Läufer  mit Startnummern sind Eliteathleten beim Kartenwechsel

Skifriedhof

R.I.P.

Sogar Kartengestelle wurden nicht verschont

Bericht: Corsin, Severin

Mittwoch, 8. Februar 2017

Erste Wettkampftage


Vor lauter Vorbereitung sind wir nicht dazu gekommen, einen Bericht über den ersten Wettkampftag der Elite zu schreiben. Wir kombinieren daher die letzten zwei Tage.

Der Dienstag startete mit einem kleinen Schock. Das Thermometer zeigte -23 Grad. Ganz warm angepackt, so wie es unsere Mütter sehr gerne sehen, haben wir beim Sprint der Elite kräftig mitgefiebert. Die Schweizer Fankurve war traditionellerweise die lautstärkste. Danach hatten wir das Vergnügen, unsere Skis auszutesten, sodass die auserwählte dann zu super schnellen Raketen von den Wachsmännern präpariert werden. Am Nachmittag gab es für die meisten noch eine Sauna bevor es dann zur Eröffnungszeremonie ging und wir uns am Abend für den immer näherkommenden Sprint vorbereiteten.  
Die kleine Schweizer Fantruppe

Die Mädels beim Pizza machen

Wunderschöne Morgenstimmung



Dann war es endlich soweit – der erste Wettkampftag stand auch für uns vor der Tür. Alle waren ziemlich nervös, weil man nicht wusste was auf einen zukommen würde und der Druck bei einigen sehr hoch war. Zu Fuss oder mit den Skiern ging es dann zur Quarantäne, die sich beim Stadion befand. Die Zeit ging schnell um und man konnte schon bald in den schneearmen Wald eintauchen. Am Ziel wurde man von den Betreuern und den anderen Teamkollegen empfangen und es gab auch den einen oder anderen Jubelschrei. Die meisten waren sehr zufrieden, und diejenige die es nicht waren, wussten, dass sich noch genügend Möglichkeiten bieten, ihr Können zu zeigen.

An der Prize Giving Ceremony waren wir natürlich mit unseren Fanrufen wieder einmal die lauteste Nation, doch als die Schweizer Hymne für Lea abspielte, wurde es in der Schweizer Ecke eher ruhig und allen wurde natürlich warm ums Herz…

Am Nachmittag gab es als Belohnung eine Runde im Spa-Wellness-Bereich und dann wurde auch schon auf den nächsten Tag fokussiert.
Nach der Siegerehrung
Bericht: Natalja, Delia, Eliane



Montag, 6. Februar 2017

Tag 3 in Imatra: das Feeling kommt!


Ein Tagesbericht in der Form eines Videos!

Sonntag, 5. Februar 2017

Die ersten Eindrücke aus Finnland

Unsere bereits ausgelastete Stube - wir leben hier in kleinen Häusern

Zu jedem finnischen Haus gehört auch eine Sauna

Das Buffet - typisch für den Norden - mit viel Fisch

Hier kann man bis zur Haustüre langlaufen - im Hintergrund das Hotel, indem wir frühstücken und zu Abend essen 

Die Elite hat ihren Gefallen an der Lego Statue im Eingangsbereich des Hotels gefunden

Unser erstes Langlauftraining auf dem grössten See Finnlands

Wir freuen uns auf die nächsten Tage!
Bericht: Andri, Gian Andri

Nebst dem Blog sind wir auch auf Instagram aktiv: swiss_skio_juniorteam

Auf nach Imatra

Knappe 24h nach Abflug in Zürich haben wir uns bereits in unseren Hüttli in Imatra eingelebt. Gestern Abend sind wir nach einer langen Reise im Wettkampfsort angekommen. Die Reise startete mit einem Besuch der Tesla-Ausstellung im Zürcher Flughafen, an welchem sich der jüngste Eliteathlet ergötzte. Bereits in Zürich kassierten wir die erste halbe Stunde Verspätung. Unsere Flugreise führte uns über Frankfurt nach Helsinki, wo wir den dieselbetriebenen Bus nach Imatra betraten. Vom Regen in Helsinki wandelte sich der Niederschlag auf der Strecke zum Glück in Schnee um. Eine feine weisse Decke überzieht die Landschaft und präsentiert Südfinnland  winterlich. Wie viel Schnee im Wald wirklich liegt werden wir am Sonntag erproben. Am Abend um 23 Uhr fanden wir unsere weichen Betten und begaben uns ins Reich der Träume. 
Spielzeug für grosse Jungs

Wachsstar Cyrill vor dem Privatbus

Die Frauengesellschaft beim Abendmahl

Langsam müde oder Alltag? ;)

Bericht: Andrin, Sandro